Für mich ist eines der schönsten Dinge im Sommer, dass man überall die wundervollsten Blumen sehen kann. Und gerade Felder voller Sonnenblumen zaubern mir dabei einfach immer ein Lächeln ins Gesicht. Mit dem neuen Stamp Kit „Sunflowers and Sunshine“ lässt sich diese gute Laune aufs Papier bringen. Wie man mit einzelnem Stempel aus dem Set einen WoW-Effekt erzeugen kann, zeige ich euch heute.
Material:
Stamp Club 10
Tim Holtz Hebelschneidemaschine
Tim Holtz Stamping platform
Kleber, z.B. Nuvo Smooth Precision Glue Pen
Schere, z.B. Tim Holtz - Non-Stick Micro-Serrated Multi-Cutter 7"
Wasserfestes Stempelkissen in schwarz, z. B. Nuvo Ink Pad - Black Shadow
Wasserfeste Stempelkissen braun, grün und gelb, z.B. Nuvo Diamond Hybrid Ink Pads - Woodland Walk Set
Aquarellpapier, z. B. Craft Perfect Watercolour Pads
Aquarellfarben, z. B. Nuvo Watercolour Pencils oder Nuvo Aqua Flow Pens
Aquarellpinsel, z.B. Nuvo Paint Brush Set
Weitere Materialien:
Maskierpapier
Bastelskalpell + Lineal
Fade out ink Stempelkissen
Farbiger Tonkarton nach Wahl
Wasserbecher
Karten – mit Liebe zum Detail
1: Für diese beiden Karten benötige ich für das Stempeln Masken. Dafür stemple ich mit einem wasserfesten Stempelkissen das ganze Set auf Maskierpapier oder -folie ab.
2: Mit einem Skalpell schneide ich sämtliche Masken aus. Das geht auch mit einer Schere – je nachdem was einem persönlich mehr liegt.
3: Bei der ersten Karte habe ich jeweils drei Masken für das große und das kleine Blatt verwendet. Mein Blatt Aquarellpapier (etwas kleiner als Din A6) befestige ich vorsichtshalber mit Kreppband an allen Seiten, damit das Blatt nicht verrutschen kann.
Ich starte mit einem großen Blatt in der Mitte, maskiere dieses und stemple danach abwechselnd große und kleine Blätter. Ich verwende hierfür ein grünes, wasserfestes Stempelkissen. Am Rand des Papiers positioniere ich ebenfalls rundherum vereinzelte Blätter, so dass optisch über das gesamte Bild verteilt eine obere Schicht Blätter in dem Haufen zu sehen ist.
Dann fülle ich die Zwischenlücken, indem ich die bereits gestempelten Blätter immer in dem Bereich abklebe, wo ein neues Blatt gestempelt wird.
4: Bei dem Bild mit den Sonnenblumen gehe ich gleichermaßen vor. Zuerst stemple ich die kleine Biene in die Mitte des Blattes mit einem „no line“ Stempelkissen oder einem hellen Grau. Nach dem Maskieren der Biene stemple ich darauf die größte Blüte. Anschließend die zweitgrößte, schräge Sonnenblume in alle 4 Ecken. Dazu stemple ich immer erst die Blüten in Gelb und beim zweiten Stempeln betupfe ich nur das Innere des Blütenkopfes mit einem braunen Stempelkissen.
Danach maskiere ich jeweils die große Sonnenblume und zwei der seitlichen Sonnenblumen, um die Zwischenräume mit der kleinsten Sonnenblume zu füllen.
5: Hier könnt ihr die fertig gestempelten Papiere sehen.
6: Ich koloriere zuerst das Bild mit den Blättern. Ich verwende dafür Aquarellfarben, die sich in Näpfchen befinden. Es lassen sich dafür jedoch auch Aquarellbuntstifte oder -marker verwenden.
Dabei gehe ich in Etappen vor. Zuerst färbe ich das gesamte Blatt in einem hellen Grün ein. Dann beginne ich die optisch tiefer liegenden Blätterschichten durch unterschiedlich stark abgedunkelte Grüntöne zu definieren. Um etwas mehr Lebendigkeit zu erhalten, tupfe ich in die Grüntöne teils andere Farben ein, damit diese leicht ausblühen können und schöne Texturen erzeugen.
In der noch leicht feuchten Farbe ziehe ich die Blattadern mit dunkleren Grüntönen nach und lasse das ganze erst einmal trocknen.
7: Bei der zweiten Schicht Aquarell intensiviere ich die Schattenbereiche und male auf den Blättern der unteren Schichten Schattenränder, damit optisch mehr Tiefe erzeugt wird. Zum Schluss sprenkle ich mit einem Pinsel noch Aquarellfarbe über das fertig kolorierte Blätterdickicht, damit es natürlicher wirkt. Dafür die Aquarellfarbe mit sehr viel Wasser anrühren und den Pinsel am Finger abklopfen, so dass die Tropfen herunterfallen können.
5: Hier könnt ihr die fertig gestempelten Papiere sehen.
6: Ich koloriere zuerst das Bild mit den Blättern. Ich verwende dafür Aquarellfarben, die sich in Näpfchen befinden. Es lassen sich dafür jedoch auch Aquarellbuntstifte oder -marker verwenden.
Dabei gehe ich in Etappen vor. Zuerst färbe ich das gesamte Blatt in einem hellen Grün ein. Dann beginne ich die optisch tiefer liegenden Blätterschichten durch unterschiedlich stark abgedunkelte Grüntöne zu definieren. Um etwas mehr Lebendigkeit zu erhalten, tupfe ich in die Grüntöne teils andere Farben ein, damit diese leicht ausblühen können und schöne Texturen erzeugen.
In der noch leicht feuchten Farbe ziehe ich die Blattadern mit dunkleren Grüntönen nach und lasse das ganze erst einmal trocknen.
7: Bei der zweiten Schicht Aquarell intensiviere ich die Schattenbereiche und male auf den Blättern der unteren Schichten Schattenränder, damit optisch mehr Tiefe erzeugt wird. Zum Schluss sprenkle ich mit einem Pinsel noch Aquarellfarbe über das fertig kolorierte Blätterdickicht, damit es natürlicher wirkt. Dafür die Aquarellfarbe mit sehr viel Wasser anrühren und den Pinsel am Finger abklopfen, so dass die Tropfen herunterfallen können.
8: Die im Stempelset enthaltenen Marienkäfer stemple ich mehrfach in Schwarz auf Aquarellpapier ab und koloriere sie mit roter Aquarellfarbe.
9: Hier seht ihr die fertig kolorierten Bestandteile der Blätterkarte.
10: Die Marienkäfer schneide ich mit einer Schere aus. Hierfür lassen sich alternativ auch die Stanzen aus dem Set verwenden.
11: Mit einem kleinen Acrylblock stemple ich die Anzahl der vorbereiteten Marienkäfer so auf das Papier, wie ich sie positionieren möchte. Dafür benutze ich ein Stempelkissen mit wasserfester, schwarzer Stempeltinte.
12: Danach klebe ich die Marienkäfer auf die einzeln vorgesehenen Positionen.
13: Hier seht ihr das fertig vorbereitete Blättergewirr und den vorgefalzten Din A6 Kartenrohling, den ich verwendet habe.
14: Das ungefähr Din A6-formatige Aquarellpapier (ca. 5 mm Beschnitt an allen 4 Seiten) klebe ich auf den Kartenrohling auf und fertig ist ein Kärtchen als lieber Gruß für einen Gartenliebhaber oder um jemandem viel Glück zu wünschen.
12: Danach klebe ich die Marienkäfer auf die einzeln vorgesehenen Positionen.
13: Hier seht ihr das fertig vorbereitete Blättergewirr und den vorgefalzten Din A6 Kartenrohling, den ich verwendet habe.
14: Das ungefähr Din A6-formatige Aquarellpapier (ca. 5 mm Beschnitt an allen 4 Seiten) klebe ich auf den Kartenrohling auf und fertig ist ein Kärtchen als lieber Gruß für einen Gartenliebhaber oder um jemandem viel Glück zu wünschen.
15: Für die Sonnblumenkarte ist mein Vorgehen sehr ähnlich. Ich färbe zuerst mit mehreren Gelbtönen das Papier ein und verteile ein paar lockere Sprenkel am Rand darüber.
16: Für die zweite Schicht verwende ich gelb, orange und Brauntöne für die Blütenmitten. Bevor ich mit diesen Farben das Bild besprenkle, klebe ich die große Sonnenblume mit der Maske ab.
17: Danach koloriere ich die mittlere Sonnenblume und die darauf sitzende Biene mit starken Schattierungen, damit sie sich von den anderen Sonnenblumen deutlich abhebt.
18: Passend zu den Farben der Sonnenblume wähle ich einen Din A6 großen Kraftpapier-Kartenrohling sowie gelbes und braunes Tonpapier, wovon ich das braune um 3-4 mm schmaler an allen 4 Seiten beschneide und danach alles aufeinander klebe.
19: Hier seht ihr die fertigen Karten auf einen Blick. Ideal für sommerliche Grüße oder um jemanden ein Lächeln, vielleicht sogar ein Staunen zu entlocken.
Mit dieser sonnigen Karte wünsch ich euch viel Spaß beim Nachbasteln.
Bleibt kreativ.
LG, Anke